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ECKART bietet mikroplastikfreie Formulierungen mit Effektpigmenten auf Mineralbasis

Bei ECKART sind Sie goldrichtig, wenn es um mikroplastikfreie Kosmetikformulierungen geht!

Wir beschäftigen uns seit Jahren mit diesem Thema und bieten eine Reihe von PET-freien Alternativen zu Glitter an, die den neuesten Vorschriften zum Schutz unserer Umwelt entsprechen.

Glitzer aus Mikroplastik ist in der EU verboten. Entdecken Sie jetzt die bewährten Alternativen bei ECKART!

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Plastikfreie Formulierungen mit Sparkle-Effekten - kostenlos und sofort umsetzbar

In diesem Blogbeitrag erhalten Sie zwei plastikfreie Kosmetikkonzepte mit gebrauchsfertigen Formulierungen - ganz im Sinne der gesetzlichen Vorgaben und vor allem umweltfreundlich!

Die Effektpigmente MIRAGE und SYNCRYSTAL sind mineralisch und ihre Bestandteile kommen in der Natur vor. Daher sind sie frei von Mikroplastik oder anderen polymeren Stoffen, die unter das neueste Verbot fallen.

Erfahren Sie weiter unten in diesem Blog auch alle Hintergründe zu dieser neuen Verordnung, welche Arten es von Mikroplastik eigentlich gibt und wie Unternehmen mit den weltweiten Verordnung dazu umgehen.

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Garantiert mikroplastikfrei!

Fertige Formulierungen von individuellen Gesichtsreinigern - für jede Haut die richtige Pflege

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It's NOT plastic, that's fantastic!

Da greifen pink liebende Anwender sofort zu! Effektpigmente - DIE plastikfreie Alternative.

„Unsere Effektpigmente auf Mineralbasis verleihen Körperpflegeartikeln und Kosmetika Glanz und Sparkle - plastikfrei und damit umweltfreundlich.”
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Paloma Moya del Valle

Global Head of Cosmetics

Was ist Mikroplastik?

Unter Mikroplastik versteht man winzige Plastikteile, die kleiner als 5 Millimeter sind. Sie können in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden: primäres Mikroplastik und sekundäres Mikroplastik.

Primäres Mikroplastik: Hierbei handelt es sich um Kunststoffpartikel, die absichtlich in einer geringen Größe hergestellt werden. Ein Beispiel für Mikroplastik in Kosmetika sind die Glitzerpartikel, die für Glitzereffekte in Produkten wie Lidschatten, Lipgloss, Nagellack, Bodylotion und Textmarker verwendet werden. Diese winzigen Kunststoffpartikel sind so konzipiert, dass sie klein sind und während der verschiedenen Phasen des Produktlebenszyklus in die Umwelt gelangen können.

Sekundäres Mikroplastik: Sekundäres Mikroplastik entsteht, wenn größere Kunststoffteile durch Umwelteinflüsse wie Sonnenlicht, Hitze, Wind und Wasser in kleinere Fragmente zerfallen. Dieser Prozess wird als physikalische oder mechanische Verwitterung bezeichnet. Sekundäres Mikroplastik kann auch entstehen, wenn biologische Prozesse, wie die Tätigkeit von Mikroorganismen und Meereslebewesen, Kunststoffabfälle zersetzen. Zu sekundärem Mikroplastik gehören kleine Fragmente von Plastikflaschen, -tüten und -netzen.
Mikroplastik kann in verschiedenen Umweltbereichen gefunden werden, darunter in Ozeanen, Flüssen, Seen, Böden und in der Luft.

Sie geben zunehmend Anlass zur Sorge, weil sie Ökosysteme und lebende Organismen schädigen können. Meerestiere und Vögel können diese Partikel verschlucken, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Außerdem kann Mikroplastik in die Nahrungskette gelangen, wenn es von kleineren Organismen verzehrt wird, die wiederum von größeren Lebewesen, einschließlich Menschen, gegessen werden.

Es werden Anstrengungen unternommen, um die Produktion und Freisetzung von Mikroplastik in die Umwelt zu verringern und Methoden zu entwickeln, um es aus der Umwelt zu entfernen. Darüber hinaus wird weiter geforscht, um die Auswirkungen der Verschmutzung durch Mikroplastik auf die Umwelt und die Gesundheit zu verstehen.
 

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Wird Mikroplastik für Glitzereffekte in Körperpflegeprodukten eingesetzt?


Ja, in der Kosmetik wird Mikroplastik verwendet, insbesondere in Produkten wie glitzerndem Make-up, um die gewünschten Schimmer- und Glitzereffekte zu erzeugen. Dieses Mikroplastik liegt oft in Form winziger Kunststoffpartikel vor, die das Licht reflektieren und den Produkten ein funkelndes oder schimmerndes Aussehen verleihen.

Die Auswirkungen von Mikroplastik in Kosmetika, einschließlich Glitzer-Make-up oder Körperpflegeprodukten, haben jedoch zu wachsender Besorgnis geführt. Infolgedessen haben viele Länder und Regionen rechtliche Maßnahmen ergriffen, um Mikroplastik in Körperpflegeprodukten einzuschränken oder zu verbieten.

So haben die Vereinigten Staaten 2015 den Microbead-Free Waters Act verabschiedet, der die Herstellung und den Verkauf von abspülbaren Kosmetikprodukten mit Mikroperlen verbietet. Ähnliche Maßnahmen wurden in der Europäischen Union und anderen Regionen ergriffen, um die Verwendung von Mikroplastik in Körperpflegeprodukten einzuschränken.


Als Reaktion auf diese Bedenken und Vorschriften haben viele Hersteller von Körperpflegeprodukten Mikroplastik durch natürliche Alternativen wie gemahlene Nüsse, Samen, Salz, Zucker und biologisch abbaubare Materialien ersetzt, um ähnliche Peeling- oder Texturierungseffekte zu erzielen und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Diese Alternativen gelten als umweltfreundlicher und sicherer für die Umwelt und die menschliche Gesundheit.

Für Glitter gibt es mikroplastikfreie Alternativen, mit denen sich Glitzereffekte in kosmetischen Produkten erzielen lassen, ohne die Ökosysteme der Gewässer zu gefährden. Effektpigmente auf Mineralienbasis sind eine dieser Alternativen, da sie einen hohen Glitzereffekt bieten und in festen und flüssigen Formulierungen stabil sind.

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